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Altenpflegeheim St. Marien
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Pflegekonzepte

Es ist eine Tatsache, dass infolge der demografischen Entwicklung immer mehr von Demenz betroffene Menschen in den Altenpflegeheimen leben. Der Anteil dieser Menschen beträgt im Caritas Altenpflegeheim "St. Marien" durchschnittlich 70%, bei steigender Tendenz.

Demenzkonzept

In St. Marien begegnen wir Menschen mit Demenz in Würde, Respekt und mit einem hohem Maß an Fachlichkeit. Unser Konzept verbindet eine sichere und geborgene Umgebung mit aktivierender Pflege, personenzentrierter Betreuung und enger Zusammenarbeit mit Angehörigen. Ziel ist es, Lebensqualität und Teilhabe bis zuletzt zu erhalten.

Ziele:

  • Die Würde und Einzigartigkeit jeder Bewohnerin und jedes Bewohners achten und bewahren
  • Menschen mit Demenz individuell begleiten-geprägt von ihrer Lebensgeschichte, Kultur und Persönlichkeit.
  • Lebensqualität, Sicherhaeit und Geborgenheit fördern.
  • Selbstbestimmung und Teilhabe soweit wie möglich erhalten.
  • Angehörigen beraten, einbeziehen und unterstützen.
  • Mitarbeitende kontinuierlich schulen und begleiten, um eine würdevolle, moderne Pflege sicherzustellen. 

Umsetzung

Biografiearbeit

Die persönliche Lebensgeschichte eines Menschen bildet die Grundlage für eine individuelle Pflege und Betreuung. Gespräche mit Bewohnerinnen, Bewohnern und Angehörigen helfen, Vorlieben, Gewohnheiten und Ressourcen zu verstehen. Diese Informationen fließen in die Pflegeplanung ein und unterstützen Orientierung, Identität und emotionale Sicherheit.

Umfeldgestaltung

Eine übersichtliche, sichere und wohnliche Umgebung trägt wesentlich zum Wohlbefinden von Menschen mit Demenz bei. Klare Strukturen, vertraute Gegenstände und Orientierungshilfen wie Farben, Symbole und Bilder geben Sicherheit und reduzieren Überforderung. Bewohnerinnen und Bewohner werden - entsprechend ihrer Möglichkeiten - aktiv in Alltagstätigkeiten eingebunden, um Selbstständigkeit und Teilhabe zu fördern.

Die Mahlzeiten werden von den Bewohnern auf den Wohnbereichen im überschaubaren Kreis eingenommen.

Das Frühstück wird in der Zeit von 07:30 bis 10:00 Uhr angeboten. Damit wird erreicht, dass sich die ab 06:30 Uhr beginnende grundpflegerische Versorgung nach den individuellen und unter Umständen täglich wechselnden Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner, was ihre Aufstehzeiten anbelangt, geplant werden kann.

Vormittags findet die Alltagsgestaltung durch Präsenzkräfte auf den Wohnbereichen statt. Zusätzlich können die Bewohner - je nach Wunsch und Fähigkeit - an den diversen soziokulturellen Angeboten des Hauses teilnehmen.

Angehörigenarbeit

Angehörige sind wichtige Partner in der Betreuung. Sie werden regelmäßig in Gespräche einbezogen, erhalten Beratung und Unterstützung und können an Aktivitäten teilnehmen. Angehörigencafés und Informationsveranstaltungen bieten Raum für Austausch und Entlastung.

Umgang mit herausforderndem Verhalten

Herausforderndes Verhalten wie Unruhe, Aggression oder Rückzug verstehen wir als Ausdruck eines Bedürfnisses. Wir suchen die Ursachen (z. B. Schmerzen, Angst, Überforderung) und reagieren mit deeskalierenden Strategien: Ruhe bewahren, Sicherheit geben, Alternativen anbieten. Medikamentöse Maßnahmen sind nur die letzte Option und werden sorgfältig geprüft.

Aktivierende Angebote & Teilhabe

Wir fördern die vorhandenen Fähigkeiten und Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner durch Aktivitäten wie Musik, Bewegung, kreative Angebote, Kochen oder Gartenarbeit. Auch kleine Alltagstätigkeiten wie Tischdecken oder Blumen gießen vermitteln Sinn und stärken die Teilhabe am Gemeinschaftsleben.

Mitarbeitende & Qualifikation

Unser Team ist der Schlüssel zu einer professionellen und liebevollen Betreuung. Alle Mitarbeitenden werden regelmäßig in Demenzgrundlagen, Kommunikation, Validation, Basaler Stimulation, Deeskalation und Palliative Care geschult. Neue Mitarbeitende erhalten eine strukturierte Einarbeitung. Multiplikatoren wie Demenzbeauftragte sichern die fachliche Weiterentwicklung im Haus. Supervision und Teamreflexion unterstützen die Mitarbeitenden im Umgang mit herausfordernden Situationen.

Qualitätssicherung & Umsetzung

Die Umsetzung des Demenzkonzeptes wird regelmäßig überprüft. Interne Audits, Angehörigen- und Bewohnerbefragungen sichern die Qualität. Ergebnisse fließen in die kontinuierliche Weiterentwicklung ein. Grundlage sind Expertenstandards (DNQP), wissenschaftliche Empfehlungen und gesetzliche Vorgaben. Unser Ziel ist eine moderne, personenzentrierte und würdevolle Pflege für Menschen mit Demenz.

"In St. Marien begleiten wir Menschen mit Demenz mit Würde, Respekt und Kompetenz. Unser Konzept verbindet Geborgenheit, Sicherheit und Teilhabe mit individueller Pflege und enger Zusammenarbeit mit Angehörigen. So schaffen wir Lebensqualität und Orientierung - jeden Tag."

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